Mispel-Früchtebrot

Die Mispeln sind reif, wenn sie sehr weich, nahezu matschig sind. Das werden sie vor allem durch Frost. Falls die Mispeln noch hart sind, lasst sie bei Frost draußen liegen oder legt sie für ein oder zwei Tage in den Gefrierschrank. Man kann sie direkt aus der Schale zuzeln wie Weißwürste. Oder ihr verarbeitet sie zu Fruchtkonfekt bzw. Mispelbrot. Rezepte dazu gibt es im Internet. Aber auch im hier beschriebenen Früchtebrot kommen die Mispeln gut zur Geltung.

So geht ihr vor:

Ca. 750 g Mispeln
Wenn sie reif sind, die Haut der Mispeln abziehen und durch ein Sieb streichen – bleiben ca. 400-500 g Mispelmark. Wenn ihr ein Passiergerät (Flotte Lotte) habt, könnt ihr die Schale auch dranlassen und die Mispeln ganz passieren, so dass das Fruchtmark ohne Schalen und Kerne zur Weiterverarbeitung übrig bleibt.

Max. 50 g Zucker
100 g geh. Mandeln
50 g Walnüsse ganz
150 g Haselnüsse ganz
100 g getr. Feigen oder anderes Trockenobst
150 g Mehl (oder mehr – je nachdem wie nass das Mispelmark ist)
1 gehäufter TL Backpulver
2 TL Gewürze (nach Belieben eine Mischung aus Anis, Zimt, Nelken, Muskat, Piment)
Ca. 40 g Rotwein oder Glühwein
Alles gut vermischen.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineindrücken und  bei 180°C ca. 40-60 Minuten backen.

Voilà!